Projekte

Wenn ich den See seh`....

...brauch ich kein Meer mehr. Diese Lebensweisheit hört man immer wieder von Menschen, die das Glück haben, am Bodenseeufer zu leben.

Umso schöner, wenn man in dieser wunderbaren Umgebung bis zum Lebensende bleiben kann.
Das neu gebaute Marienhaus wurde eingebettet in einen parkähnlichen Garten inklusive eines Bestandsgebäudeensembles, das ästhetisch vor allem durch zwei alte Villen geprägt wird. Mit ihren holzgeschindelten Fassaden fühlen wir uns sofort an Thomas Manns Zauberberg-Sanatorium erinnert.
Im Marienhaus hingegen prägen die klaren Linien, der unverstellte Blick ins grüne Paradies des Gartens und die völlige Barrierefreiheit das Gebäude.

Eine offene Küche im großen Aufenthaltsraum des Erdgeschosses ermöglicht das gemeinsame Kochen und Backen mit den BewohnerInnen und ist sofort als lebendiger Mittelpunkt des gemeinschaftlichen Lebens in Beschlag genommen worden.

Die Farbgestaltung und Auswahl der Materialien wurde bewusst so vorgenommen, dass trotz aller Klarheit die Wohnlichkeit im Vordergrund steht, Wärme und ein Heimatgefühl vermittelt.

Auch die MitarbeiterInnen freuen sich auf das tägliche Betreten ihres Arbeitsorts, der einer Insel nicht unähnlich ist. Um es mit den Worten einer Mitarbeiterin zu sagen: „...hier passt man aufeinander auf und jeder ist für jeden da“ – was so ziemlich das größte Kompliment an eine Einrichtung sein dürfte, das man geben könnte!